Hallo Olav,
ich glaube, das Problem besteht nicht darin, dass ich den Inhalt der Linux-Partition D: von Windows aus sichtbar machen kann. Der erste Screenshot zeigt die defekte Linux-Partition mit Windows 11 als laufendes Betriebssystem. Man kann erkennen, dass die Festplatte nur mit 1,62MB belegt ist. Ich befürchte, dass ich Linux Mint Cinnamon, zumindest die Verzeichnisstruktur gelöscht habe. Das habe ich scheinbar aus dem laufenden Linux heraus vorgenommen.
Da ich Linux Mint Cinnamon noch auf einem zweiten Rechner installiert kann ich mit dem zweiten Screenshot zeigen wo ich unter Timeshift>screenshot>2024-12-02_18-00-02 den Snapshot, bzw. das Betriebsystem gelöscht habe.
Ich hoffe, dass diese Beschreibung das Problem besser verständlich beschreibt.
Gruß Alexander
Wilhelm-Dürr-Str.11, Freiburg, 0176/51130796
Hallo Stefan,
ich danke für Deine Rückmeldung. Ich möchte nochmals betohnen, dass ich für mich wichtige Dateien recovern. Also ist nicht das Problem wie installiere ich ein weiteres mal Linux mint cinnemon drüber zu installieren.
Gruß Alexander, Wilhelm-Dürr-Str.11, Freiburg, 0176/51130796
Am 04.12.24 um 16:40 schrieb Stefan Ziegler:
Hallo Alex, Es ist sehr seltsam, wenn es möglich wäre, im laufenden System über einen Dateimanager das Dateisystem zu löschen. exFAT ist kein übliches Dateisystem für Linux. Es passiert immer mal wieder, dass sich Nutzer von Windows und Linux parallel über Windows das Dateisystem von Linux formatieren. Weil Windows mit dem Dateisystem von Linux nichts anfangen konnte. Letztendlich sollte sich das jemand anderes auf dem Rechner anschauen und korrigieren/neu installieren. Ich habe derzeit wenig Zeit dafür. Es gibt auch manchmal Schwierigkeiten mit GPT und normalen Partitionstabellen. Weil dann Windows und Linux einen unterschiedlichen Blick auf die Festplatte haben. Viele Grüße, Stefan. *Gesendet: *Dienstag, 3. Dezember 2024 um 20:14 *Von: *"alex.eberhardt@gmx.de" alex.eberhardt@gmx.de *An: *flug@lug-freiburg.de *Betreff: *fährt nicht mehr hoch linux_mint_21.2_cinnemon_64bit_binary
Hallo Olav,
ich glaube, das Problem besteht nicht darin, dass ich den Inhalt der Linux-Partition D: von Windows aus sichtbar machen kann. Der erste Screenshot zeigt die defekte Linux-Partition mit Windows 11 als laufendes Betriebssystem. Man kann erkennen, dass die Festplatte nur mit 1,62MB belegt ist. Ich befürchte, dass ich Linux Mint Cinnamon, zumindest die Verzeichnisstruktur gelöscht habe. Das habe ich scheinbar aus dem laufenden Linux heraus vorgenommen.
Da ich Linux Mint Cinnamon noch auf einem zweiten Rechner installiert kann ich mit dem zweiten Screenshot zeigen wo ich unter Timeshift>screenshot>2024-12-02_18-00-02 den Snapshot, bzw. das Betriebsystem gelöscht habe.
Ich hoffe, dass diese Beschreibung das Problem besser verständlich beschreibt.
Gruß Alexander
Wilhelm-Dürr-Str.11, Freiburg, 0176/51130796
Wo stehen denn die zu rettenden Daten?
Wenn die Datenrettung an erster Stelle steht, dann schlage ich vor eine SSD/HDD in gleicher größe zu nehmen und eine Image zu machen. Wenigstens aber von der (formatierten)? Partition. Erst dann, nach einem Full-Backup, kann man sehen wie man den Rechner wieder richtig zum Laufen bringt. Also da bin ich ganz bei Olav: Sichern, Neu-Installieren, Recovern. Formatieren heißt ja nicht löschen, aber wichtig ist, keine weiteren Operation auf dieser Disk zu machen. Also von USB Stick booten und dann Daten mit dd oder ähnlich sichern. Wenn die Daten wichtig sind, würde ich ohne diese Rückversicherung keine Rettungsversuche unternehmen, im schlimmsten Fall gehen noch mehr Daten verloren und ich würde mich da nicht ranwagen.
Es gibt ein paar Linux Distributionen die Datenrettungstools incl. haben.
Gruß
On 12/4/24 19:40, alex.eberhardt@gmx.de wrote:
Hallo Stefan,
ich danke für Deine Rückmeldung. Ich möchte nochmals betohnen, dass ich für mich wichtige Dateien recovern. Also ist nicht das Problem wie installiere ich ein weiteres mal Linux mint cinnemon drüber zu installieren.
Gruß Alexander, Wilhelm-Dürr-Str.11, Freiburg, 0176/51130796
Am 04.12.24 um 16:40 schrieb Stefan Ziegler:
Hallo Alex, Es ist sehr seltsam, wenn es möglich wäre, im laufenden System über einen Dateimanager das Dateisystem zu löschen. exFAT ist kein übliches Dateisystem für Linux. Es passiert immer mal wieder, dass sich Nutzer von Windows und Linux parallel über Windows das Dateisystem von Linux formatieren. Weil Windows mit dem Dateisystem von Linux nichts anfangen konnte. Letztendlich sollte sich das jemand anderes auf dem Rechner anschauen und korrigieren/neu installieren. Ich habe derzeit wenig Zeit dafür. Es gibt auch manchmal Schwierigkeiten mit GPT und normalen Partitionstabellen. Weil dann Windows und Linux einen unterschiedlichen Blick auf die Festplatte haben. Viele Grüße, Stefan. *Gesendet: *Dienstag, 3. Dezember 2024 um 20:14 *Von: *"alex.eberhardt@gmx.de" alex.eberhardt@gmx.de *An: *flug@lug-freiburg.de *Betreff: *fährt nicht mehr hoch linux_mint_21.2_cinnemon_64bit_binary
Hallo Olav,
ich glaube, das Problem besteht nicht darin, dass ich den Inhalt der Linux-Partition D: von Windows aus sichtbar machen kann. Der erste Screenshot zeigt die defekte Linux-Partition mit Windows 11 als laufendes Betriebssystem. Man kann erkennen, dass die Festplatte nur mit 1,62MB belegt ist. Ich befürchte, dass ich Linux Mint Cinnamon, zumindest die Verzeichnisstruktur gelöscht habe. Das habe ich scheinbar aus dem laufenden Linux heraus vorgenommen.
Da ich Linux Mint Cinnamon noch auf einem zweiten Rechner installiert kann ich mit dem zweiten Screenshot zeigen wo ich unter Timeshift>screenshot>2024-12-02_18-00-02 den Snapshot, bzw. das Betriebsystem gelöscht habe.
Ich hoffe, dass diese Beschreibung das Problem besser verständlich beschreibt.
Gruß Alexander
Wilhelm-Dürr-Str.11, Freiburg, 0176/51130796
Hallo Olav,
mein Anliegen am Vortag, Daten zu retten, wurde in vollem Umfang erfüllt. Darüber hinaus wurde mir viel lehrreiches über Linux erklärt. Ich muss einräumen, dass es mir sinnhaft erscheint, dass ich mich mit Linux weiter beschäftige. Aus diesem Grunde habe mich im Newsletter angemeldet.
Ich bedanke mich für Deine Zeit und Deine Hilfe.
Gruß Alex
Am 09.12.24 um 16:06 schrieb Olav Seyfarth:
Hallo FLUGies,
kurze Zusammenfassung: Alexander war gestern hier, wir haben vorsichtig an einem anderen Gerät geprüft was es für Partitionen gibt. Die 134GB-Partition war wohl schon immer exFAT und hatte nichts mit Linux zu tun. Das System konnte mit Bordmitteln nicht zum Laufen gebracht werden, das haben wir aber nicht groß untersucht. Wichtiger war, ob es nach fehlerhaftem Dateisystem, Phantomdateien, etc. aussieht: Nein. Daher haben wir die Linux-Partition im Drittsystem gemountet und /home/user auf einen Stick gesichert (21GB). /usr und /var hatten jeweils auch ca. 20GB (was mir viel erscheint, aber ich habe kein flatpak…). Es sah nicht danach aus, dass sonstwo um System Nutzerdaten liegen. Soweit zur Analyse.
Da es drei benachbarte nicht benötigte Partitionen gab, haben wir die gelöscht und vier neue Partitionen in dem freiwerdenden Raum angelegt: /, /home, /backup und swap. Dann vom mitgebrachten Stick Mint installiert und auf den Stand gebracht, den das kaputte System hat. Dann /home/user/.var von ALT nach NEU kopiert, das Programm installiert, um das es eigentlich ging, und gestartet. Tada: das Unterschieben der bisherigen config funktionierte. Hier war im Grunde das Problem behoben.
Danach Backup: System-Schnappschuss (ohne user-Daten) und das tar von ALT/home/user. Upgrade auf Mint 22 und der (erfolgreiche) Test, ob es dort immer noch funktioniert. Löschen der alten Partition und bereinigen der EFI Boot-Einträge inkl. kleiner Verbesserungen an den BIOS-Einstellungen. Fazit: Kein Job, den man hätte remote machen können, und kein Job, den ein reiner Anwender hätte bewältigen können. Alexander wird sich im Nachgang etwas damit beschäftigen, wie er Daten sichern kann.
Das Problem in meinen Augen war, dass zwar ein Timeshift existierte, aber nicht klar war, ob/wie man ein solches Backup (was in diesem Fall IN der zu sichernden Partition lag) hätte sinnvoll zur Wiederherstellung hätte nutzen können.
Was ich GAR NICHT verstanden habe: Die Software (die ich nicht nennen möchte), ist per Flatpak installiert. Sie hat eine eingebaute Export-Funktion. Nutzt man die, schlägt sie das Heimatverzeichnis (/home/user) als Speicherort vor. Macht man den Export, so geht dieses für mich gefühlt zu schnell. Es könnte sein, dass es einen Fehler gibt, der nicht abgefangen wird, und der dazu führt, dass der Export nicht geschrieben wird. Allerdings sieht man IN der Software das dabei angelegte Verzeichnis (angeblich in /home/user) existiert, z.B. wenn man nochmal die Export-Funktion aufruft. Geht man aber in den Nautilus oder macht ein ls -la in /home/user, so sieht man das Verzeichnis dort NICHT. Hat jemand eine Idee dazu? gvfs-Fehler? Virtuelles fs der Anwendung?
@Alexander: Ich habe dich nochmal in CC genommen, weil ich nicht weiß, ob du dich auf der Mailingliste eingeschrieben hast. Bitte poste kurz, ob du die abonniert hast, dann müssen wir dich nicht mehr in CC nehmen.
Gruß Olav
|#gernePerDu|
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