Hi all,
ich hab jetzt eine Weile Openmediavault in Betrieb und es "tut den Job" aber z.B. ist es nur mit Klimmzügen möglich sowohl das System als auch die Daten auf einer (SSD) zu installieren. Ich brauch zudem kein RAID.
Vor allem bekom ich immer wieder Fehler für die ich keinerlei Hinweise im Netz finde, als wäre OMV "Abandonware". Im Reddit-Forum dazu kommen auch immer wieder ähnliche recht einfache Fragen die dann niemand beantwortet.
Ich bin bereit auf eine andere Software umzusteigen.
UnRAID möchte ich erst wissen daß es meinen Job gut tut, bevor ich da Geld zahle. daher lege ich das erst mal beiseite.
TrueNAS Core und XigmaNAS kommen in Frage (oder was anderes das Ihr vorschlagt, bei beiden ist es mir aber nicht gelungen sie auf einem f**king Intel NUC DN2820FYK mit 2 TB Platte zu installieren. Beim TrueNAS lief die Installation erst mal durch, beim Booten kam ich die Info "Not enough random" und dann nichts. Ebenfalls keine hilfreiche Hinweise im Netz. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich in EFI einzuarbeiten, ich würde lieber jemanden bezahlen der mir das festnagelt. BIOS ist aktuell.. von 2020. EFI hab ich versucht im BIOS aus- oder einzuschalten, meckert über "kein System" obwohl ich den USB-Stick mit dem Linux Mint-Abbildersteller von einer ISO erstellt habe wie ich das bisher immer getan habe.
Aber erst mal die Frage: Was für eine NAS-Software empfehlt Ihr?
Ich brauche kein Docker, nur SMB / rsync / ssh, Apple AFP wär schön und evtl ein bißchen Monitor, automatisches SMART, weitgehend automatische Updates.
Einen zweiten dieser Server müßte ich remote administrieren können aber bitte über Weboberfläche (Forwardings kenn ich mich soweit aus).
Danke schon mal..
Hallo Andreas,
ich bin mit Nethserver auf meinem Büroserver und meinem Webserver bei 1&1 (statt Plesk) hochzufrieden.
https://www.nethserver.org https://www.nethserver.org/
* basiert auf Centos * Dienste über Weboberfläche administrierbar * viele Plugins * aktive Entwicklung und Forum * komplett frei, Support zubuchbar * Sollte auch auf NUC und Raspi laufen
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ohnemus Dipl. Ing. (FH)
Konstruktion und Betriebsmittel Ohnemus Hauptstraße 72 D-77960 Seelbach Tel: +49 7823 961238-1 Fax: +49 7823 961238-4 manuel.ohnemus@kb-ohnemus.de https://www.kb-ohnemus.de
Am 01.12.21 um 17:59 schrieb Andreas Delleske:
Hi all,
ich hab jetzt eine Weile Openmediavault in Betrieb und es "tut den Job" aber z.B. ist es nur mit Klimmzügen möglich sowohl das System als auch die Daten auf einer (SSD) zu installieren. Ich brauch zudem kein RAID.
Vor allem bekom ich immer wieder Fehler für die ich keinerlei Hinweise im Netz finde, als wäre OMV "Abandonware". Im Reddit-Forum dazu kommen auch immer wieder ähnliche recht einfache Fragen die dann niemand beantwortet.
Ich bin bereit auf eine andere Software umzusteigen.
UnRAID möchte ich erst wissen daß es meinen Job gut tut, bevor ich da Geld zahle. daher lege ich das erst mal beiseite.
TrueNAS Core und XigmaNAS kommen in Frage (oder was anderes das Ihr vorschlagt, bei beiden ist es mir aber nicht gelungen sie auf einem f**king Intel NUC DN2820FYK mit 2 TB Platte zu installieren. Beim TrueNAS lief die Installation erst mal durch, beim Booten kam ich die Info "Not enough random" und dann nichts. Ebenfalls keine hilfreiche Hinweise im Netz. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich in EFI einzuarbeiten, ich würde lieber jemanden bezahlen der mir das festnagelt. BIOS ist aktuell.. von 2020. EFI hab ich versucht im BIOS aus- oder einzuschalten, meckert über "kein System" obwohl ich den USB-Stick mit dem Linux Mint-Abbildersteller von einer ISO erstellt habe wie ich das bisher immer getan habe.
Aber erst mal die Frage: Was für eine NAS-Software empfehlt Ihr?
Ich brauche kein Docker, nur SMB / rsync / ssh, Apple AFP wär schön und evtl ein bißchen Monitor, automatisches SMART, weitgehend automatische Updates.
Einen zweiten dieser Server müßte ich remote administrieren können aber bitte über Weboberfläche (Forwardings kenn ich mich soweit aus).
Danke schon mal..
Hallo Manuel,
ich bin mit Nethserver auf meinem Büroserver und meinem Webserver bei 1&1 (statt Plesk) hochzufrieden.
Fantastisch, vielen Dank! Hat auf Anhieb geklappt - ich hab das NUC-BIOS auf Werkeinstellungen gesetzt.
Immerhin CentOS hatte ich schon mal in den Fingern :)
Nun bin ich schon auf der Weboberfläche, er will einen anderen hostname als localhost.localdomain aber ich möchte ihn nicht öffentlich betreiben - am besten
dellekom-nuc.local oder nur dellekom-nuc
Er will aber zwei dots weil er von einem FQDN ausgeht.. nuc.dellekom.de - will ich aber eher nicht.. aber es funktioniert.
Bei "Benutzer und Gruppen" muß ich wohl erst ein "lokales LDAP" anlegen, ich will mir nix zusammenarbeiten, hab keine Windows (active directory..)
Nun muß ich wohl ein logical volume erstellen - aber ich glaub ich guck erst mal ein paar Howtos :)
Wie gesagt RAID oder so brauch ich nicht, ich mach die Redundanz durch rsync zwischen zwei Maschinen..
Gute Nacht! -- Schönen Gruß Andreas
Immerhin CentOS hatte ich schon mal in den Fingern :)
An dieser Stelle noch eine Warnung:
Durch die Konfiguration über Weboberfläche und darunterliegende Datenbank (Konsolenbefehl db) lassen sich Dienste nicht wie in einem normalen Linux in den entsprechenden Textdateien konfigurieren. Änderungen darin werden überschrieben.
# ================= DO NOT MODIFY THIS FILE ================= # # Manual changes will be lost when this file is regenerated. # # Please read the developer's guide, which is available # at NethServer official site: https://www.nethserver.org
Bei "Benutzer und Gruppen" muß ich wohl erst ein "lokales LDAP" anlegen, ich will mir nix zusammenarbeiten, hab keine Windows
(active directory..)
Zumindest lokales LDAP brauchst Du aber, sonst kannst Du keine Nutzer anlegen, dann funktioniert vieles nicht.
Natürlich ist das eher für Windowsclients gedacht, meine Nutzer an Linuxclients authentifizieren sich trotzdem über AD und holen sich die Netzlaufwerke über Samba. So hat man eine einheitliche Umgebung.
https://community.nethserver.org/t/howto-install-ubuntu-mate-20-04-on-encryp...
logical volume, rsync..
Grundsätzlich ist das so gedacht dass sowohl System als auch alle Daten auf der gleichen Partition liegen. Alles wird dann am Stück gebackupped und im Notfall wiederhergestellt.
Wenn Du Sambalaufwerke bereitstellen willst musst Du das Modul Fileserver hinzufügen. Darin kannst du Shares erstelllen, die dann unter /var/lib/nethserver/ibay liegen
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ohnemus Dipl. Ing. (FH)
Konstruktion und Betriebsmittel Ohnemus Hauptstraße 72 D-77960 Seelbach Tel: +49 7823 961238-1 Fax: +49 7823 961238-4 manuel.ohnemus@kb-ohnemus.de https://www.kb-ohnemus.de
Am 01.12.21 um 22:42 schrieb Andreas Delleske:
Hallo Manuel,
ich bin mit Nethserver auf meinem Büroserver und meinem Webserver bei 1&1 (statt Plesk) hochzufrieden.
Fantastisch, vielen Dank! Hat auf Anhieb geklappt - ich hab das NUC-BIOS auf Werkeinstellungen gesetzt.
Immerhin CentOS hatte ich schon mal in den Fingern :)
Nun bin ich schon auf der Weboberfläche, er will einen anderen hostname als localhost.localdomain aber ich möchte ihn nicht öffentlich betreiben - am besten
dellekom-nuc.local oder nur dellekom-nuc
Er will aber zwei dots weil er von einem FQDN ausgeht.. nuc.dellekom.de - will ich aber eher nicht.. aber es funktioniert.
Bei "Benutzer und Gruppen" muß ich wohl erst ein "lokales LDAP" anlegen, ich will mir nix zusammenarbeiten, hab keine Windows (active directory..)
Nun muß ich wohl ein logical volume erstellen - aber ich glaub ich guck erst mal ein paar Howtos :)
Wie gesagt RAID oder so brauch ich nicht, ich mach die Redundanz durch rsync zwischen zwei Maschinen..
Gute Nacht!
Schönen Gruß Andreas