Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt." Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein Herunterfahren der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität leiden, oder?
Gruß, Rudolf
Am 10.04.2018 um 16:28 schrieb Rudolf Bahr:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt." Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen?
Ich würde sagen, wenn du der Druckerei vertraust, dann ja, sonst nicht ;-)
Wenn die Komprimierung über ein Herunterfahren der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität leiden, oder?
Wenn es um Farbbilder geht, dann ist die effektiv genutzte Auflösung sowieso nicht größer als 300dpi. D.h. im Prinzip ist damit kein Qualitätsverlust verbunden. Die Frage ist, *wie* die Auflösung reduziert wird. Wenn das mit vollautomatischen Prozessen gemacht wird, würdest du vielleicht besser damit fahren, diesen Schritt selbst im voraus zu erledigen. Wenn sie das andererseits irgendwie manuell machen, könnte es sein, dass sie mehr Erfahrung haben als du und vielleicht sogar bessere Ergebnisse erzielen.
HTH Urs
Gruß, Rudolf
Freiburger Linux User Group Mail an die Liste: flug@lug-freiburg.de Mailingliste verwalten (u.a. abbestellen): https://www.lug-freiburg.de/mailman/listinfo/flug
On 04/10/2018 04:28 PM, Rudolf Bahr wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt."
Das geht. Theoretisch kann pdf Klartext sein. Man kann aber auch Zeilenumbrüche sparen und den Inhalt (ich glaube mit zip) komprimieren. Je nach dem, wie das pdf aufgebaut ist, sind da auch Redundanzen drin, die man durch Löschen und Anpassen der Offsets der verbleibenden Elemente entfernen kann.
Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein Herunterfahren der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität leiden, oder?
Wenn die Druckerei auf dem Papier mit 300 dpi arbeitet und Deine Bilder (z.B.) 400 dpi haben, ist das Ergebnis schlechter als wenn sie 300 dpi hätten. Der Grund dafür ist, dass bei Bildern mit 300 dpi für jeden Farbpunkt, den die Druckerei auf das Papier bringen muss im Bild genau die Farbinformation dafür da ist. Bei 400 dpi sind die Farbinformationen nicht passend und der Drucker muss noch irgendwie mitteln.
Kurzum: Ab besten sind die Bilder in genau der Auflösung, die der Drucker auch verwendet.
Liebe Grüße Uwe
Hallo in die Runde,
meine Erfahrungen mit pdf ist zwispältig.
Allgemein weden meine Dateien, die ich auf dem Mac erzeuge drei mal größer, als wenn ich sie auf dem PC erzeuge.
Konkret.
Auf dem Mac wurde eine Word-Datei mit vielen Abbildungen mit 4,2 MB über Drucken > als pdf abspeichern 14,1 MB groß.
Die gleiche Datei habe ich auf den PC umgespeichert und dort aus Word über exportieren als pdf abgespeichert. Da war sie nur noch 7,5 MB groß.
Da ich solche Sachen nur sporadisch brauche, konnte ich mir noch nicht die Zeit nehmen, dieses Phänomen zu ergründen. Da ich beide Systeme nutze, kann ich mir so behelfen. Aber eigentlich würde mich schon interessieren, wo man die genauen Hintergründe zu diesem Phänomen nachlesen könnte.
Wenn Du aber beide Systeme nutzen kannst, dann könnte dieser Workaround helfen, bis die eigentlich Lösung gefunden ist.
Viele Grüße, Peter
Am 11.04.18 um 08:15 schrieb Uwe Kleine-König:
On 04/10/2018 04:28 PM, Rudolf Bahr wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt."
Das geht. Theoretisch kann pdf Klartext sein. Man kann aber auch Zeilenumbrüche sparen und den Inhalt (ich glaube mit zip) komprimieren. Je nach dem, wie das pdf aufgebaut ist, sind da auch Redundanzen drin, die man durch Löschen und Anpassen der Offsets der verbleibenden Elemente entfernen kann.
Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein Herunterfahren der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität leiden, oder?
Wenn die Druckerei auf dem Papier mit 300 dpi arbeitet und Deine Bilder (z.B.) 400 dpi haben, ist das Ergebnis schlechter als wenn sie 300 dpi hätten. Der Grund dafür ist, dass bei Bildern mit 300 dpi für jeden Farbpunkt, den die Druckerei auf das Papier bringen muss im Bild genau die Farbinformation dafür da ist. Bei 400 dpi sind die Farbinformationen nicht passend und der Drucker muss noch irgendwie mitteln.
Kurzum: Ab besten sind die Bilder in genau der Auflösung, die der Drucker auch verwendet.
Liebe Grüße Uwe
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Am 11. April 2018 10:33:34 MESZ schrieb Peter Thommes pthommes@web.de:
Hallo in die Runde,
meine Erfahrungen mit pdf ist zwispältig.
Allgemein weden meine Dateien, die ich auf dem Mac erzeuge drei mal größer, als wenn ich sie auf dem PC erzeuge.
Konkret.
Auf dem Mac wurde eine Word-Datei mit vielen Abbildungen mit 4,2 MB über Drucken > als pdf abspeichern 14,1 MB groß.
Die gleiche Datei habe ich auf den PC umgespeichert und dort aus Word über exportieren als pdf abgespeichert. Da war sie nur noch 7,5 MB groß.
Da ich solche Sachen nur sporadisch brauche, konnte ich mir noch nicht die Zeit nehmen, dieses Phänomen zu ergründen. Da ich beide Systeme nutze, kann ich mir so behelfen. Aber eigentlich würde mich schon interessieren, wo man die genauen Hintergründe zu diesem Phänomen nachlesen könnte.
Wenn Du aber beide Systeme nutzen kannst, dann könnte dieser Workaround helfen, bis die eigentlich Lösung gefunden ist.
Viele Grüße, Peter
Es wäre überhaupt gut zu wissen, mit welchen Mitteln deine PDFs erzeugt werden.
Am 11.04.18 um 08:15 schrieb Uwe Kleine-König:
On 04/10/2018 04:28 PM, Rudolf Bahr wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt."
Das geht. Theoretisch kann pdf Klartext sein. Man kann aber auch Zeilenumbrüche sparen und den Inhalt (ich glaube mit zip)
komprimieren.
Je nach dem, wie das pdf aufgebaut ist, sind da auch Redundanzen
drin,
die man durch Löschen und Anpassen der Offsets der verbleibenden Elemente entfernen kann.
Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein
Herunterfahren
der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität
leiden, oder?
Wenn die Druckerei auf dem Papier mit 300 dpi arbeitet und Deine
Bilder
(z.B.) 400 dpi haben, ist das Ergebnis schlechter als wenn sie 300
dpi
hätten. Der Grund dafür ist, dass bei Bildern mit 300 dpi für jeden Farbpunkt, den die Druckerei auf das Papier bringen muss im Bild
genau
die Farbinformation dafür da ist. Bei 400 dpi sind die
Farbinformationen
nicht passend und der Drucker muss noch irgendwie mitteln.
Kurzum: Ab besten sind die Bilder in genau der Auflösung, die der Drucker auch verwendet.
Liebe Grüße Uwe
Freiburger Linux User Group Mail an die Liste: flug@lug-freiburg.de Mailingliste verwalten (u.a. abbestellen):
Also meine erste Frage an die Druckerei wäre: why? Dateigrössen sollten doch heutzutage wirklich kein Problem darstellen. Früher hatten die RIPs (Raster-Image-Processor, das Teil dass PostScript in Pixel- informationen umrechnet) zwar (für damahls wahnsinnsgrosse) nur 90 Mb Speicher, aber heute laufen wir alle mit Telephonen rum die Speicher im Gb-Bereich haben.
Es macht ja durchaus Sinn den Kunden darauf hinzuweisen dass die engebetteten Graphiken die selbe Auflösung haben sollten wie der Rasterer weil das in der Tat die Qualität beeinflusst, aber ansonnsten klingt das sehr suspekt.
Ein paar weitere Anmerkungen: - es stimmt zwar dass es auch eine Textvariante von Pdf gibt, die wird man aber jenseits des Entwickelns und Debuggens wirklich nirgens finden.
- Pdf ist (u.a.) ein Containerformat das graphische Objekte beschreibt die auf Seiten platziert werden. Was hierbei für die Dateigrösse relevant ist: ersten kann ein Objekt auf mehreren Seiten platziert werden, was natürlich Auswirkungen auf die Dateigrösse hat. Wenn z.Bsp. das Hintergrund- bild einer Broschüre auf jeder Seite als neues Objekt gespeicher wird macht das die Datei grösser. Manche Software exportiert aber bewusst solche Objekte als Kopie, besonders wenn davon ausgegangen wird dass nochmal jemand das Pdf bearbeitet. Sonst gibt's spassige Effekte - Änderungen an einer Stelle erscheinen dann auch an anderen Stellen. Nicht immer das was man will.
- In Pdf können Objekte versioniert sein. Bei Änderungen wird dann einfach eine neue Version des Objekts an's Dateiende geschrieben und im Objektverzeichnis eine Referenz ausgetauscht. Das bläst aber im Lauf der Zeit auch die Datei auf.
- Nie (nie! nie!) Pdfs über Druckfunktionen erzeugen! Im allg. sitzen die Druckertreiber viel zu spät in der Verarbeitungskette. Was dann passiert: das Programm schickt Graphikinstruktionen an das druck-API, dort werden sie in Rasterdaten gewandelt (oder Pfadbefehle) die dann an einen generischen Treiber geschickt werden der sie in Pdf umwandelt. An dieser Stelle werden dann zumindest aus einem mehrfach genutzten Objekt lauter Pfadkopien. Gerne werden auch Buchtaben aus "Zeichen x aus Font y" in Pfade (viel grösser!) umgewandelt etc. ...
HTH, RalfD
Am Mittwoch, 11. April 2018 10:54 CEST, Urs Liska ul@openlilylib.org schrieb:
Am 11. April 2018 10:33:34 MESZ schrieb Peter Thommes pthommes@web.de:
Hallo in die Runde,
meine Erfahrungen mit pdf ist zwispältig.
Allgemein weden meine Dateien, die ich auf dem Mac erzeuge drei mal größer, als wenn ich sie auf dem PC erzeuge.
Konkret.
Auf dem Mac wurde eine Word-Datei mit vielen Abbildungen mit 4,2 MB über Drucken > als pdf abspeichern 14,1 MB groß.
Die gleiche Datei habe ich auf den PC umgespeichert und dort aus Word über exportieren als pdf abgespeichert. Da war sie nur noch 7,5 MB groß.
Da ich solche Sachen nur sporadisch brauche, konnte ich mir noch nicht die Zeit nehmen, dieses Phänomen zu ergründen. Da ich beide Systeme nutze, kann ich mir so behelfen. Aber eigentlich würde mich schon interessieren, wo man die genauen Hintergründe zu diesem Phänomen nachlesen könnte.
Wenn Du aber beide Systeme nutzen kannst, dann könnte dieser Workaround helfen, bis die eigentlich Lösung gefunden ist.
Viele Grüße, Peter
Es wäre überhaupt gut zu wissen, mit welchen Mitteln deine PDFs erzeugt werden.
Am 11.04.18 um 08:15 schrieb Uwe Kleine-König:
On 04/10/2018 04:28 PM, Rudolf Bahr wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt."
Das geht. Theoretisch kann pdf Klartext sein. Man kann aber auch Zeilenumbrüche sparen und den Inhalt (ich glaube mit zip)
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Je nach dem, wie das pdf aufgebaut ist, sind da auch Redundanzen
drin,
die man durch Löschen und Anpassen der Offsets der verbleibenden Elemente entfernen kann.
Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein
Herunterfahren
der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität
leiden, oder?
Wenn die Druckerei auf dem Papier mit 300 dpi arbeitet und Deine
Bilder
(z.B.) 400 dpi haben, ist das Ergebnis schlechter als wenn sie 300
dpi
hätten. Der Grund dafür ist, dass bei Bildern mit 300 dpi für jeden Farbpunkt, den die Druckerei auf das Papier bringen muss im Bild
genau
die Farbinformation dafür da ist. Bei 400 dpi sind die
Farbinformationen
nicht passend und der Drucker muss noch irgendwie mitteln.
Kurzum: Ab besten sind die Bilder in genau der Auflösung, die der Drucker auch verwendet.
Liebe Grüße Uwe
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Hallo,
um die Zwischenfrage von Urs zu beantworten:
Meine Texte werden auf meinem Rechner mit Debian 9 (Stretch) mittels "Context" gesetzt und auch von diesem Programm direkt im pdf-Format ausgegeben. "Context" ist sowas wie LaTeX, nur wesentlich jünger ... :-)
Ich freue mich über das vielseitige Interesse!
Gruß, Rudolf
On Tue, Apr 10, 2018 at 04:28:31PM +0200, Bahr Rudolf wrote:
Hallo Alle!
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Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt." Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
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Gruß, Rudolf
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Hallo Alle!
An Urs, Uwe, Peter und Ralf ganz großen Dank für ihre Beiträge und Anregungen!
Ich habe inzwischen eine andere Internet-Druckerei gefunden, bei denen es keine solchen Kleinlichkeiten wie bei meiner bisherigen gibt. Insbesondere sind den Neuen die Größe meiner pdf-Datei egal, geändert wird daran Nichts.
Trotzdem behalte ich in Zukunft im Auge, Bilder selbst auf 300 dpi zu bringen. Wie ich das mache, muss ich mir noch ansehen, mit GraphicsMagick müsste das doch für eine Vielzahl automatisch gehen, notfalls per Programm, mit GIMP zumindest einzeln vielleicht auch.
Jedenfalls nochmals Dank an die Beteiligten, ich habe mich über das Interesse und die umfangreichen Beiträge gefreut!
Gruß, Rudolf
On Wed, Apr 11, 2018 at 02:43:39PM +0200, Rudolf Bahr wrote:
Hallo,
um die Zwischenfrage von Urs zu beantworten:
Meine Texte werden auf meinem Rechner mit Debian 9 (Stretch) mittels "Context" gesetzt und auch von diesem Programm direkt im pdf-Format ausgegeben. "Context" ist sowas wie LaTeX, nur wesentlich jünger ... :-)
Ich freue mich über das vielseitige Interesse!
Gruß, Rudolf
On Tue, Apr 10, 2018 at 04:28:31PM +0200, Bahr Rudolf wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt." Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein Herunterfahren der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität leiden, oder?
Gruß, Rudolf
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