Am 11. April 2018 10:33:34 MESZ schrieb Peter Thommes pthommes@web.de:
Hallo in die Runde,
meine Erfahrungen mit pdf ist zwispältig.
Allgemein weden meine Dateien, die ich auf dem Mac erzeuge drei mal größer, als wenn ich sie auf dem PC erzeuge.
Konkret.
Auf dem Mac wurde eine Word-Datei mit vielen Abbildungen mit 4,2 MB über Drucken > als pdf abspeichern 14,1 MB groß.
Die gleiche Datei habe ich auf den PC umgespeichert und dort aus Word über exportieren als pdf abgespeichert. Da war sie nur noch 7,5 MB groß.
Da ich solche Sachen nur sporadisch brauche, konnte ich mir noch nicht die Zeit nehmen, dieses Phänomen zu ergründen. Da ich beide Systeme nutze, kann ich mir so behelfen. Aber eigentlich würde mich schon interessieren, wo man die genauen Hintergründe zu diesem Phänomen nachlesen könnte.
Wenn Du aber beide Systeme nutzen kannst, dann könnte dieser Workaround helfen, bis die eigentlich Lösung gefunden ist.
Viele Grüße, Peter
Es wäre überhaupt gut zu wissen, mit welchen Mitteln deine PDFs erzeugt werden.
Am 11.04.18 um 08:15 schrieb Uwe Kleine-König:
On 04/10/2018 04:28 PM, Rudolf Bahr wrote:
Hallo Alle!
Bei den Internet-Druckereien, die ich kenne, ist die Maximal-Größe von pdf-Dateien 400 MB. Da liegen meine Bücher regelmäßig weit drüber.
Neuerdings will meine Druckerei keine pdf-Datei mehr akzeptieren, die drüber liegt. Sie sagen, sie hätten sie "ohne Qualitätsverlust" von 1,2 GB herunterkomprimiert. Sie erklären: "Es wird vielmehr die Dateistruktur umgebaut, Transparenzen reduziert und überflüssige Informationen werden entfernt."
Das geht. Theoretisch kann pdf Klartext sein. Man kann aber auch Zeilenumbrüche sparen und den Inhalt (ich glaube mit zip)
komprimieren.
Je nach dem, wie das pdf aufgebaut ist, sind da auch Redundanzen
drin,
die man durch Löschen und Anpassen der Offsets der verbleibenden Elemente entfernen kann.
Bilder mit einer Auflösung über 300 dpi haben sie auf 300 DPI heruntergefahren.
Ist dieser Aussage zu trauen? Wenn die Komprimierung über ein
Herunterfahren
der Auflösung gemacht wird, wird sicherlich auch die Qualität
leiden, oder?
Wenn die Druckerei auf dem Papier mit 300 dpi arbeitet und Deine
Bilder
(z.B.) 400 dpi haben, ist das Ergebnis schlechter als wenn sie 300
dpi
hätten. Der Grund dafür ist, dass bei Bildern mit 300 dpi für jeden Farbpunkt, den die Druckerei auf das Papier bringen muss im Bild
genau
die Farbinformation dafür da ist. Bei 400 dpi sind die
Farbinformationen
nicht passend und der Drucker muss noch irgendwie mitteln.
Kurzum: Ab besten sind die Bilder in genau der Auflösung, die der Drucker auch verwendet.
Liebe Grüße Uwe
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